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Tipps und Tricks DIY

Nähklammern vs. Stecknadeln was ist besser?

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Noch vor ein paar Wochen war ich ausschließlich Nutzer von Stecknadeln. Warum? Da wir Menschen ja Gewohnheitstiere sind und ich jahrelang diese gewohnt und zufrieden damit war. Da bin ich gar nicht auf die Idee gekommen etwas daran zu ändern.

Da die Schwester meines Freundes für sich das Nähen neu entdeckt hat und sie hauptsächlich mit Nähklammern ihre Babysachen näht, bin ich doch neugierig geworden ob diese sich auch für das Dessous nähen eignen. Ich durfte mir ein paar Nähklammer von ihr ausleihen und testen.

 

Wenn du Nähklammern auch mal ausprobieren willst, kannst du HIER welche finden.

 

Nähklammern und Dessous nähen

Als ich an dem Freebie BH “Kiki” für meinen Newsletter arbeitete war das die perfekte Gelegenheit um gleich die Nähklammern auszuprobieren. Ich war erstaunt wie fest die Klammern die Stoffteile zusammen klemmten. Nichts ist verrutscht. Das einzige was ungewohnt war war das Gewicht der Klammern und mir sie teilweise zu klobig sind. Denn wenn man ganz akkurat an eine Stelle nähen muss und dann so eine Klammer im Weg ist, sind Stecknadeln doch angenehmer, da sie flacher sind und man auch drüber nähen kann (was man ja eigentlich auch nicht sollte 😉 ).

Während ich so damit arbeitete habe ich auch so langsam ein Gefühl dafür bekommen für welche Arbeitsgänge ich die Klammern verwenden kann und für welche ich lieber bei den Stecknadeln bleibe. Die Klammern verwende ich gerne wenn ich nur eine Heftnaht benötige bzw. für Strecken die keine großartige Genauigkeit verlangen oder beim Zuschnitt wenn das Schnittteil direkt an der Bogenkante einer Spitze liegt. Ausserdem eignen sie sich auch super bei Stoffen, die man mit Vorsicht behandeln sollte und wo Stecknadeln ansonsten Einstichlöcher hinterlassen würden. Es ist auf jeden Fall auch eine Zeitersparnis damit zu arbeiten, da ich doch, so kommt es mir vor, schneller vorankomme.

 

Ob die Klammern ihre Klemmkraft mit der Zeit verlieren oder auch kaputt gehen werden wird sich zeigen. Bislang bin ich mit ihnen sehr zufrieden.

 

Stecknadeln und Dessous nähen

Wie gesagt sind Stecknadeln schon meine jahrelangen Wegbegleiter. Egal ob mit kleinen bzw. großen Nadelköpfen oder gar keinen Kopf. Ich verwende sie querbeet. Doch für einige Arbeitsgänge dann doch vorzugsweise Stecknadeln ohne Kopf, wie hier auf dem Foto.

 

Ein weiteres Beispiel wie hier auf dem Foto, bei der Schnitterstellung eines Schalen Schnittes, könnte ich nie mit Nähklammern arbeiten. Da der Stoff über die Kanten ragt und ich den Stoff nicht richtig auf die Schale anheften könnte.

Schale beziehen Buegelrundung feststecken Stecknadeln

 

Weiters verwende ich auch Stecknadeln um mir ein Gummi Maß zu markieren oder gewisse Stellen, die einen präzisen Anhaltepunkt darstellen.

Vom Zeitaufwand denke ich, das ich länger brauche. Das kann auch daran liegen das man die Möglichkeit hat auch mehr Nadeln zu stecken als nötig und vorallen Dingen muss man ja auch mit der Nadel Einstechen und wieder Ausstechen.

 



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Fazit

Eine Kombination aus Stecknadeln und Nähklammern werde ich auf alle Fälle beibehalten. Denn mit den Klammern spare ich mich doch einiges an Zeit und gerade bei empfindlichen Stoffen sind sie ein super Ersatz für die Stecknadeln. Für präzise Arbeiten bevorzuge ich dann doch die alt bewährten Stecknadeln.

 

Wie sind deine Erfahrungen bisher bei Nähklammer bzw. Stecknadeln? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen 🙂

 

 

 

 



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